MINOLTA Disc-Kameras
Anfang der 1980er Jahre entwickelte Kodak das Discformat. Dabei handelt es sich um Filmmaterial welches in Form einer Scheibe, lichtdicht verpackt kreisförmig in den entsprechenden Kameras belichtet wurde. Auf einer Disc befinden sich 15 Bilder im Format 8x11. Sie hat einen Durchmesser von ca. 6 cm und ist nur wenige Millimeter dick. Wie alle anderen namhaften Hersteller brachte MINOLTA auch einige Disc-Kameras auf den Markt.
Letztenendes blieben die Disc-Kameras eine kurzzeitige Modeerscheinung, da sie insbesondere in Sachen Bildqualität nicht überzeugen konnten.
Kamera | Baujahr | produziert für / verkauft in |
Disc-5
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1983 | Weltweit |
Disc-7
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1983 | Weltweit |
Disc-K
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1983 | Nordamerika |
Disc-S
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1983 | Europa |
Courreges AC 101
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1983 |
Weltweit |
Courreges AC 301
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1983 |
Welweit |
(Bild folgt)
Discfilm-Diskette
MINOLTA Disc-5
(Bild folgt demnächst)
Die MINOLTA Disc-K bzw. S sind "Sondermodelle" welche exklusiv für die Handelsketten K-Mart (Disc-K) bzw. Hertie (Disc-S) hergestellt und durch diese vertrieben wurden. Technisch sind diese Kameras eine Mischung aus der Disc-5 und 7.
Die Courrèges AC 101 bzw. 301 sind technisch identisch mit der Disc-5 bzw 7. Beide unterscheiden sich lediglich durch die Gestaltung des Gehäuses, welche wie die Kamerabezeichnung schon vermuten lässt vom französischen Designer André Courrèges stammt und in verschiedenen Farben erhältlich war.
MINOLTA Courreges AC 101
(Bild folgt demnächst)
MINOLTA Courreges AC 301
(Bild folgt demnächst)